Am 12.09.2023 nachmittags startete das Team MVD FN bei traumhaftem Wetter zu einem Segeltörn auf dem Bodensee. Mit einer lauen Brise erreichten wir immerhin noch ca. 2,7 Knoten. Für die Ingenieure unter uns: 1 Knoten = 1,85 km/h = ?
Für das leibliche Wohl war gesorgt und bei den hohen Temperaturen war der See eine willkommene Abkühlung. Vielen Dank an unseren Kollegen Herrn Eller, der das ganze erst ermöglicht hat und natürlich auch ein großes Lob an den Vize-Kapitän Herrn Breuning, der das Boot auch wieder sicher in den Hafen steuerte. Zum Abschluss gab es auf der Insel Lindau noch ein deftiges Abendessen und so haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Am 17. Juli wird das offizielle Richtfest des neuen Flugfeldklinikums in Böblingen gefeiert. Eine symbolische Krone, die so groß und schwer ist, dass sie per Kran nach oben gehievt werden musste, krönt das 220 m lange und 140 m breite Gebäude für den Festakt. Der Rohbau des Klinikums wurde planmäßig Ende April, knapp zwei Jahre nach Baubeginn, mit den letzten Betonagen abgeschlossen und fertiggestellt.
Geplant und gebaut wird das Klinikum auf der digitalen Basis BIM (Building Information Modeling). Hier werden alle relevanten Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst. Damit ist das Flugfeldklinikum ein Vorreiter unter den Krankenhausneubauten in Deutschland. Bereits im November 2021 wurde es mit dem begehrten BIM CLUSTER BW AWARD in der Kategorie „Bestes Hochhausprojekt“ ausgezeichnet.
Das neue Klinikareal erstreckt sich auf rund 50.000 Quadratmeter und bietet eine Nutzfläche von circa 51.000 Quadratmetern. Das Klinikgebäude bietet Platz für 13 OP-Säle und 700 Betten, der Intensivbereich umfasst 60 Betten. Die OP-Räume sind nach ambulant und stationär getrennt, um schlanke Abläufe zu ermöglichen. Mit über 2.200 Beschäftigten bietet das Flugfeldklinikum Kapazitäten für ca. 37.000 stationäre und ca. 120.000 ambulante Patienten im Jahr. Das neue Klinikum ist ein wesentlicher Beitrag für eine starke medizinische Versorgung der Bevölkerung im Landkreis Böblingen. Die Region ist mit diesem zukunftsorientierten Klinikprojekt hervorragend für die in der Krankenhausreform formulierten Anforderungen aufgestellt.
Der Neubau mit einer Bausumme von geplant 600 Mio. € wird ab dem Jahr 2026 die derzeitigen Krankenhäuser in Böblingen und Sindelfingen ersetzen.
Hier gehts zu einem Drohnenflug über den Rohbau des Klinikums. https://www.flugfeldklinikum.de/fileadmin/default/mediapool/0_home/Drohnenmaterial_Baustelle_20230605_1080p.mp4
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 3. Juli 2023 wurde am Tübinger Schnarrenberg das Forschungszentrum M3 für nationale Krebsforschung am Universitätsklinikum Tübingen an die Nutzer übergeben.
Damit wird Tübingen zu einem wichtigen Standort in der Krebsforschung. Die Baukosten für das hochmoderne Büro- und Laborgebäude liegen bei 45 Millionen Euro.
Andreas Hölting, Direktor des Landesbetriebes Vermögen und Bau, überreichte den Direktoren des neuen Forschungsinstituts symbolisch einen großen Schlüssel. Schwerpunkte sind die Forschung in den Themenfeldern Malignomen, Metabolomen und Mikrobiomen.
Als Mikrobiom bezeichnen Wissenschaftler die Gesamtheit der den Körper besiedelnden Mikroben, als Metabolom die Summe der Stoffwechselprodukte. Als Malignome werden bösartige Tumore bezeichnet.
Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne) betonte besonders die Synergie der drei Forschungsfelder. Der interdisziplinäre Ansatz ergänzt das Tübinger Forschungsumfeld ideal, hat hohe Strahlkraft weit über Baden-Württemberg hinaus. Für international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Nachwuchsforschende finden hervorragende Rahmenbedingungen für ihre Arbeit.
Das neue Institut bietet auf 4.500 Quadratmetern mit Laboren und Büros Raum für rund 250 Forschende. Neben modernsten Forschungsbedingungen legte das Landesministerium viel Wert auf Ressourcenschonung. So befindet sich auf dem Dach und an Teilen der Fassade eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von etwa 500 qm, für den Rohbau wurde nahezu ausschließlich Recyclingbeton im Rohbau verwendet.
Wegen der überregionalen Bedeutung wird der Forschungsneubau in Tübingen mit rund 21 Millionen Euro durch Bundesmittel finanziert.
Die Tragwerksplanung der Baumaßnahme erfolgt durch Mayer-Vorfelder und Dinkelacker Ingenieursgesellschaft.
Heinle Wischer Partnerschaft freier Architekten mbB, Stuttgart hat im internationalen Wettbewerb für die Interimsoper unter 20 Teilnehmern den 2. Preis erhalten. Beratend für die Tragwerksplanung war Markus Gartz mit seinem Team von Mayer-Vorfelder & Dinkelacker. Den 1. Preis erhielten die Stuttgarter a+r Architekten und die niederländischen NL Architects. Die Entscheidung gab die Jury des europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs am 19. Juni 23 bekannt. Das 1912 vom Münchner Architekten Max Littmann entworfene und zuletzt vor 35 Jahren sanierte Opernhaus am Oberen Schlossgarten entspricht nicht mehr den gültigen Vorschriften und Standards. Während der umfassenden Sanierung, Modernisierung und Erweiterung findet der Betrieb der Oper und des Stuttgarter Balletts am Interimsstandort neben den Wagenhallen statt. Die Vorbauarbeiten für die Interims-Oper sind ab Mitte 2025 an den Wagenhallen geplant.
Kern unseres Entwurfs bildet der „Cradle to cradle“ - Gedanke. Statt in Verbundkonstruktion ist das Tragwerk überwiegend in einer Kombination aus Recyclingstahl- und Holzkonstruktion geplant – partiell ergänzt durch Recyclingbeton. So kann nach Ablauf der Nutzung zurückgebaut, weiterverwendet und recycelt werden. Der Einsatz von RC-Beton und Recyclingstahl verbessert gleichzeitig spürbar die CO₂-Bilanz gegenüber herkömmlichem Stahl und Beton. Im Entwurf verbindet sich der Hauptkörper transparent, leicht und offen mit der Umgebung. Besucher können so das urbane Leben aus der Spielstätte heraus beobachten. Der Zuschauerraum selbst ist als Kubus geplant, umgeben von Galerien und Erschließungsebenen. Der modulare Aufbau spiegelt die Potenziale moderner Architektur wider.
Nach der Zwischennutzung sollen große Teile der Interimsoper in das neue Stadtquartier "Maker City" und damit in den neuen Stadtteil Rosenstein-Quartier hinter dem Hauptbahnhof integriert werden. Dieses wird im Zuge von Stuttgart 21 neu erschlossen. Die "Maker City" ist ein Pilotprojekt für die Verbindung von Kultur, Wohnen und Arbeiten.
Die Wettbewerbs - Partner
Architektur: Heinle Wischer Partnerschaft freier Architekten mbB, Stuttgart
Beratende, Fachplanende, Sachverständigende: Mayer‐Vorfelder Dinkelacker Ingenieurgesellschaft für Bauwesen GmbH und Co. KG, Markus Gartz (Tragwerksplanung); Müller‐BBM Building Solutions GmbH, Gunter Engel (Bauphysik)
Insgesamt 22.534 Teilnehmer von knapp 2000 Unternehmen sind beim Firmenlauf in Dresden dabei gewesen, einem der größten und „dem sowieso schönsten“ meint Moderator Andre Hardt. Gelaufen werden 5 km durch die historische Innenstadt Dresdens mit Ziel Rudolf-Harbig-Station, um anschließend bei After Run Party mit Feuerwerk den Tag ausklingen zu lassen.
Unser Mixed-Team kam mit einer Gesamtteamzeit von 1:47:11 ins Ziel.
Wir gratulieren zu der tollen Leistung.
Finanzminister Dr. Danyal Bayaz und Wissenschaftsministerin Petra Olschowski übergaben am 17. Mai 2023 offiziell den Neubau der Fakultät Technik der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW).
Der Neubau zeichnet sich durch Leichtigkeit aus. Insbesondere die freischwebende Sichtbetonwendeltreppe prägt dabei das offene architektonische Konzept. Das wellenförmige Atriumdach verleiht der Gebäudehülle eine einzigartige Ästhetik und unterstreicht die zukunftsorientierte Ausrichtung der Fakultät.
Mit der Eröffnung wird die Fakultät Technik, die bisher an verschiedenen Standorten in Stuttgart untergebracht war, zentralisiert. Das neue Gebäude, das sich in unmittelbarer Nähe zur Universität Stuttgart und zur Hochschule für Technik Stuttgart befindet, stärkt den interdisziplinären Austausch und bietet so optimale Voraussetzungen für wissenschaftliche Arbeit.
Die Bauarbeiten begannen im Sommer 2017, das Richtfest wurde im März 2018 gefeiert, die Fertigstellung war im August 2022. Das Land hat rund 113 Millionen Euro in den Neubau investiert, wobei die Umsetzung des Projekts durch Vermögen und Bau Schwäbisch Gmünd verantwortet wurde.
Die Tragwerksplanung der Baumaßnahme erfolgt durch Mayer-Vorfelder und Dinkelacker Ingenieursgesellschaft.
Im Rahmen der Vortragsreihe „Praxisbeispiele aus dem konstruktiven Ingenieurbau“ der RWTH Aachen referierte Dr. Jan Schütt am 09. Mai 2023 über die räumliche Tragwerksentwicklung und den Erfahrungen aus dem Planungsalltag. Der 90-minütige Vortrag richtete sich an Studierende, Forschende sowie an interessierte Ingenieure aus der Praxis. Obwohl der Einsatz von 3D-Planungssoftware heute kein neues Arbeitsmittel mehr darstellt, zeigt der Alltag, dass die erfolgreiche Verwendung von räumlichen Modellen nicht ohne ein hohes Maß an Ingenieurwissen möglich ist. Der Vortrag befasste sich am Beispiel des statisch und architektonisch anspruchsvollen Neubaus der Dualen Hochschule in Stuttgart mit den Herausforderungen, den vielfältigen Möglichkeiten, aber auch den „Stolpersteinen“ der 3D-Planung. Es wurde zudem auf den praxisorientierten Einsatz von unterschiedlichen 3D-Tools in der Schnittstelle zwischen Gestaltung, Tragwerksplanung und Bauausführung eingegangen.
Am 8. Mai 2023 eröffnete das Studierendenwerk Stuttgart in der Ludwigsburger Königsallee unter Beisein der Wissenschaftsministerin Petra Olschowski ein neues Studentenwohnheim, das 229 StudentInnen Platz bietet. Das Konzept basiert auf einem Community-Gedanken, indem immer mehrere Zimmer zu Wohngemeinschaften verbunden sind. So kann jeder Studierende seine Tür schließen, wenn Ruhe- oder Studierzeit ist oder die Vorteile der WG genießen. Die Zimmer sind hell konzipiert, modern ausgestattet – Ankommen und Wohlfühlen ist die Idee. Die Küchen und die Gemeinschaftsbereiche sind bunt gestrichen und schaffen eine einladende Atmosphäre. Die gemeinsamen Küchen in den Sechser WG's warten mit zusätzlichem Luxus auf - sie sind bereits mit einer Spülmaschine ausgestattet. Das wird natürlich gerne angenommen.
Für das Wohnheim hat das Studierendenwerk auch ein zeitgemäßes Mobilitätskonzept entwickelt. Neben 31 Parkplätzen für Autos gibt es hier mehr als 200 Fahrradstellplätze, Parkplätze für Carsharing sowie zehn Elektro-Lastenräder zum Leihen. Abgerundet wird das Konzept durch eine hauseigene Fahrradwerkstatt.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte in der Ausführungsplanung durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Seit 2014 planen und begleiten wir das Neubauprojekt der Fakultät für Technik, Duale Hochschule Baden-Württemberg. Am 8. Mai 2023, mehr als eine Woche vor der offiziellen Übergabe, war es endlich so weit: Wir durften als Teilnehmer einer speziell für MVD organisierten Führung das fertig gestellte Hochschulgebäude besuchen.
Dipl.-Ing. Steffen Tuchtenhagen, Leiter der Abteilung Bauten und Technik der DHBW-Stuttgart, hat die Führung angeleitet und uns den Blick hinter die Kulissen Gebäude ermöglicht. Gerade für uns als Ingenieure war es ein ganz besonderer Moment, die begeisternde Architektur des Gebäudes zu erleben. Insbesondere die Sichtbetonwendeltreppe und das wellenförmigen Atriumdach, die in der Planung und Berechnung eine besondere Herausforderung waren, wirken in der Realität noch viel beeindruckender, als in der Vorstellung. Faszinierend ist, welche Leichtigkeit und Offenheit dadurch entsteht. Diese einladende Gesamtatmosphäre wird mit Sicherheit die Aufgaben der Hochschule hervorragend unterstützen. Neben der Architektur erhielten wir auch einen Einblick in die technische Ausstattung des Gebäudes. Besonders beeindruckend war für uns als Techniker der Windkanal, die hervorragend gestalteten Werkstatt- und Laborbereiche sowie die Motoren- und Rollenprüfstände. Wir freuen uns über das gelungene Bauvorhaben.
Ganz herzlichen Dank Herrn Tuchtenhagen für die interessante Führung durch das gemeinsame Projekt und den anregenden Austausch. Es sind immer ganz besondere Momente, die eigenen Pläne als realisierte Bauwerke zu erleben.
Bei strahlendem Sonnenschein erfolgte am 26. April 2023 der feierliche Spatenstich für das Gebäude X als offizieller Baubeginn der Erweiterung des Campus der Universität Konstanz. Das Gebäude X gliedert sich in zwei separate unterirdisch verbundene Gebäude am zukünftigen zentralen Campusplatz, der „Neuen Mitte“. Auf rund 9.000 Quadratmetern entstehen Büroflächen, Seminarräume, ein Hörsaal mit 400 Plätzen, studentische Arbeitsplätze, eine Cafeteria sowie ein öffentlich zugänglichen Veranstaltungsraum. Die Gesamtinvestition liegt bei ca. 70 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für 2027 geplant. Die bautechnische Prüfung von Hochbau und Baugrubenverbau erfolgt durch Prüfingenieur Dr. Jan Schütt im Hause der Mayer-Vorfelder und Dinkelacker Ingenieurgesellschaft.
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) bekommt einen Neubau in Stuttgart-Vaihingen. Drei Forschungszentren und ein Tagungsbereich werden hier unter einem Dach versammelt.
Der Haupteingang springt zurück und leitet die Tagungsgäste und Mitarbeiter in das repräsentative Foyer mit Atrium. Der lichtdurchflutete Bereich des Atriums bildet die Vorzone für den Tagungsraum, der für 360 Besucher ausgelegt ist und eine unverbaute Aussicht auf die östlich gelegene Grünfläche hat.
Westlich des Innenhofs sind Technika über zwei Geschosse mit Galerien angeordnet. Die Hallen dienen der Erforschung und Demonstration von Produktionsprozessen. Zum Einbringen und versetzen der Maschinen und Roboter ist ein Hallenkran vorgesehen.
Die beiden Raumspangen Tagungsraum im Osten und Technika im Westen bestimmen die Grundstruktur des Hauses. Im zweiten Obergeschoss liegen hier weitere Labore der Forschungszentren. Zwei Technikzentralen bilden den oberen Abschluss der beiden Spangen und versorgen die Labore auf kurzem Weg mit den entsprechenden Medien. Zwischen den Spangen, um den Innenhof und auf der Nord- und Südseite, sind die Arbeitsplätze der wissenschaftlichen Mitarbeiter untergebracht.
Die Tragwerksplanung der Baumaßnahme erfolgt durch Mayer-Vorfelder und Dinkelacker Ingenieursgesellschaft.
Mit ihrem innovativen Neubau setzt die Volksbank Leonberg-Strohgäu ein wichtiges Zeichen für das Marktplatzkonzept in Renningen. Mit dem Gebäude will die Bank einen aktiven Beitrag zu einem bunten Stadtleben leisten und bringt dafür Bank und Brezeln unter einem Dach zusammen. Der Rohbau ist abgeschlossen, bereits im ersten Quartal 24 sollen die Räume bezugsfertig sein. Im Erdgeschoss sind die Beratungsräume der Bank mit einer Bäckereifiliale verbunden. So können Kunden Bankbesuch und Einkauf direkt verbinden. Raum gibt es noch für ein weiteres Gewerbe. Auch 30 modern gestaltete Wohnungen sind Teil des Gebäudekonzeptes. „Für die Volksbank ist Renningen ein sehr wichtiger Standort“ betont der Vorstandsvorsitzende Jürgen Held. „Mit dem Konzept wollen wir einen wertvollen Ankerpunkt an der Bahnhofstraße schaffen.“
Die Tragwerksplanung der Baumaßnahme erfolgt durch Mayer-Vorfelder und Dinkelacker Ingenieursgesellschaft.
Am 19. April 2023 war der Spatenstich für den Erweiterungsbau der Asklepios Klinik im Städtedreieck in Burglengenfeld.
Mit dem Spatenstich beginnen die Bauarbeiten des neuen Bettenhauses, das direkt an den Bestand angrenzt. Der Neubau dient der räumlichen Erweiterung der bestehenden Stationen mit ihren derzeit 64 Betten. Zeitgleich werden Teile des bestehenden Südflügels in den Obergeschossen umgebaut, sodass dort zusätzliche Einzelzimmer entstehen.
Bei laufendem Betrieb werden auch die Endoskopie und das Labor umstrukturiert und erweitert. Dazu wird das Untergeschoss des bestehenden Südflügels entsprechend umgebaut. Mit Abschluss des Bauvorhabens stehen der Pflege, der Endoskopie und dem Labor mehr Platz zur Verfügung.
Die Tragwerksplanung der Baumaßnahme erfolgt durch Mayer-Vorfelder und Dinkelacker Ingenieursgesellschaft.
Am 31.03.2023 wurde die Fertigstellung des Rohbaus für den Wohnungsneubau Marina Garden Dresden gefeiert. In der sogenannten Hafencity entstehen in unmittelbarer Nähe zur Elbe und zum Dresdner Stadtzentrum auf einer gemeinsamen Tiefgarage mit ca. 7250 m² Grundfläche vier zum großen Innenhof abgerundete Gebäudeteile.
Der Rohbau wurde –inklusive der 300 Großbohrpfähle für die Gründung des Gebäudes– in einem Zeitraum von rund 1,5 Jahren errichtet. Unter geopolitischen Umständen eine ganz besondere Leistung, die nur durch die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber, Unternehmern und Planern möglich war.
Mit einer Gesamtwohnfläche von 14.300 Quadratmetern entstehen nun 210 Wohnungen, 21 davon als Sozialwohnungen. Der hohe Fensteranteil bietet nach Fertigstellung der Landschaftsarchitektur aus jeder Wohnung wunderschöne Blicke in die grüne Idylle der Elbwiesen.
Die Gebäude sind auf energiesparenden und nachhaltigen Betrieb ausgelegt. Eine Deckenkühlung mit Grundwasser spart 50 % Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Kühlsystemen.
Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 41 Millionen Euro.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte von der Vorentwurfsplanung bis zur Ausführungsplanung durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 30.03.2023 wurde die Lysimeterstation in Brandis bei Leipzig an die staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft des Freistaates Sachsen übergeben.
Der eingeschossige Baukörper besteht aus einem Verwaltungs- und Techniktrakt. Erstellt wurde das Bauwerk in zwei Phasen, mit dem Ziel aufwendige und teure Interimslösungen zu umgehen.
Das durch die BfUL bereits genutzte Bestandsgebäude wurde im 2. Bauabschnitt saniert und um den Erweiterungsbau mit Lager, Werkstätten und Garagen ergänzt. Ökologische Aspekte und nachhaltige Konstruktionsansätze spielten bei diesem Projekt eine wichtige Rolle. So wurden neben der Weiterverwendung des Bestandes der Großteil der Tragstrukturen und Fassaden aus Holz hergestellt.
Die Hauptnutzfläche von ca. 380 m² unterteilt sich in 160 m² Büro, 150 m² Lager und 70 m² Werkstätten. Die Gesamtbaukosten werden mit 2,67 Millionen Euro beziffert.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Die Revitalisierung der alten Kelter im Schorndorfs Teilort Miedelsbach könnte man als Grenzfall des Bauens im Bestand sehen. Außer Dachstuhl wurde kaum ein originales Element erhalten. Dennoch - oder gerade deswegen ist es aber auch ein hervorragendes Beispiel für städtebauliche Rekonstruktion.
Die Deutsche Bauzeitung db, Ausgabe März 2023, beschreibt in ihrem Titelthema „Radikale Eingriffe“ dieses Bauprojekt ausführlich.
Seit ihren Ursprüngen im 14. Jhd. prägt die Alte Kelter die soziale Mitte in Miedelsbach mit. Nach verschiedenen Nutzungen als Kelter, Werkstatt, Firmensitz und Turnhalle. Um den Abriss zu verhindern, erwarb die Firma Arnold das Gebäude. Heute wird es genutzt für Schulungen und. Seminare, und steht der Gemeinde als Bürgerhaus für kulturelle Veranstaltungen und für Hochzeiten zur Verfügung.
Dazu wurde der Dachstuhl abgetragen, gereinigt und eingelagert und anschließend auf neuen Wänden wieder aufgebracht. Die erdberührenden Außenwände aus Holzfachwerk waren völlig durchfeuchtet und wurden durch 16 cm dünne Betonwände ersetzt. Um den typischen Charakter des Innenraums als Einraum zu erhalten, wurden die Nebenräume in einer kompakten, frei im Raum stehenden Betonbox gebündelt. Eine Treppe führt auf deren Oberseite und erschließt einen offenen Loungebereich und einer verglasten Thinkbox. Licht erhält dieser Bereich über eine große Gaube in Ganzglaskonstruktion, die das Dach auf der Nordseite durchstößt.
Die Durchdringung der Kehlbalken mit den gläsernen Wänden war eine besondere planerische Herausforderung und ist gleichzeitig auch die bedeutendste Abweichung zum ursprünglichen Erscheinungsbild. In den Glasscheiben spiegelt sich die Expertise des Bauherren wider. Sämtliche Scheiben sind mit einer speziellen Vogelschutz-Oberfläche ausgestattet – ein feines Muster, das von den Tieren opak wahrgenommen wird, für das menschliche Auge nahezu unsichtbar ist. Ansonsten orientiert sich das Bauwerk stark am historischen Vorbild.
Von der Miedelsbacher Bevölkerung erfährt das Gebäude großen Zuspruch – für Bauherren und Planer das vermutlich schönste Kompliment für ein Bauprojekt.
Architekten: Sigrid Hintersteininger Architects
Tragwerksplanung: Mayer-Vorfelder & Dinkelacker
Die Sindelfinger-/Böblinger Zeitung veranstaltete erstmals in der Sindelfinger Stadthalle ihre Azubi-Messe. Teilgenommen haben 50 Unternehmen, die den zahlreichen Besuchern spannende Einblicke in ihre Arbeit und ihr Unternehmen ermöglichten. Wir von Mayer-Vorfelder & Dinkelacker waren mit 5 Ingenieuren und Bauzeichnern vor Ort und haben den Besucher:innen die Vielfalt der Aufgaben einer/s Bauzeichner:in präsentiert. Von der klassischen Zeichnung bis zur 3-D-Präsentation haben unsere Experten im Detail Fragen beantwortet und großes Interesse ausgelöst. So gab es viele Fragen zu Software, technischen Auslegungen und natürlich den späteren Berufschancen. Insbesondere die Präsentation realer Projekte und die Demonstration der Möglichkeiten von Planungssoftware lösten Begeisterung aus. Maximilian Vogt, der selbst die Ausbildung bei MVD zum Bauzeichnern absolviert hat, konnte auch viele Fragen rund um Berufsschule, notwendige Vorkenntnisse und Teamspirit im Unternehmen auf Augenhöhe beantworten. Mit Rüdiger Pflughaupt und Markus Gartz waren zwei der Partner mit vor Ort und konnten weitergehende Fragen beantworten.
Nächster Ausbildungsbeginn ist der September 2023. Weitere Infos hier>>>
Mit einem zünftigen Richtfest wurde am 9. Februar 2023 der Neubau der Grund- und Förderschule auf dem Schulcampus Blumberg gefeiert. Rund 70 Gäste aus Gemeinderat, Wirtschaft und Lehrerkollegium waren bei strahlendem Sonnenschein vor Ort. Bauleiter Bernfried Müller aus Rottweil würdigte alle Beteiligten, Planer und Handwerker mit einem dreifachen Hoch. Das nachhaltig geplante Millionenprojekt wird im Mai 2024 fertiggestellt. Für den ersten Bauabschnitt wurden 3,4 Millionen Euro der auf insgesamt 16 Millionen kalkulierten Baukosten ausgegeben. Bürgermeister Markus Keller betonte in seiner Rede die Bedeutung des Jahrhundertprojekts für Blumberg. „Heute ist ein großer Tag. Hier wird sinnvoll in Bildung investiert“, betonte er. Auf die anschließend geplante Besichtigung musste aus Sicherheitsgründen wegen Glatteis verzichtet werden. Der Anblick der imposanten Wendeltreppe im Mittelteil des Gebäudes sorgte bei allen Anwesenden für großes Staunen und Lob für die architektonische Leistung und die bisherigen Rohbauarbeiten.Der Baubeginn für die mit über zwölf Millionen Euro kalkulierte Sanierung der Eichbergschule ist für Sommer 2024 geplant.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 26. und 27. Januar 2023 traf sich unsere BIM-Experten aus allen Niederlassungen zu einem Workshop im Impact Hub Stuttgart (im Wizemann Areal). Im Mittelpunkt des Treffens stand der Austausch und das Teilen von Wissen und Erfahrungen rund um BIM (Building Information Modeling), dem wichtigsten Treiber der Digitalisierung in der Baubranche. Das postindustrielle Ambiente des Wizemann-Areals in Kombination mit der Start-up Kultur war ein perfekter Rahmen im persönlichen Austausch gemeinsam nach vorne zu denken.
Viele abgeschlossene und aktuelle Projekte werden bei MVD bereits mit der BIM-Technologie geplant. Der Neubau des Flugfeldsklinikum Böblingen wurde ausgezeichnet mit dem BIM-Award-2021 für das beste Hochbauprojekt.
Dieser Erfolg ist für uns ein wichtiger Antrieb, aktiver Teil der rasanten Entwicklungen auf dem Gebiet der BIM-Planung zu sein.
Die eigens gegründete MVD-BIM-Expertenrunde befasst sich daher mit der interaktiven Weiterentwicklung von BIM Wissen und einer top aktuellen Softewareausstattung. Dazu gehört ein offener Dialog – sowohl intern als auch in der Zusammenarbeit mit externen Planungspartnern und Bauherrn. Ziel ist es dabei einen spürbaren Mehrwert zu schaffen - für unsere Auftraggeber, aber auch für die Effizienz unserer Planung.
Zwei Tage wurde intensiv über den Status-Quo bei MVD sowie über aktuelle Themen und Neuerung in der BIM-Planung referiert, diskutiert und ausgetauscht.
Wichtige Themenschwerpunkte waren unter anderen:
Während des Workshops war die Begeisterung für die Planung mit BIM und ein gemeinsamer Spirit für die Weiterentwicklung förmlich spürbar. Für alle Teilnehmenden war klar, dass der regelmäßige Austausch und das Teilen von Wissen und Erfahrungen eine wertvolle Basis ist. Dies war auch an den vielen Fachgesprächen in den Pausen und in der Freizeit erkennbar. Einmal mehr hat sich gezeigt, wie wichtig die physische Vernetzung und der persönliche Austausch für perfekte Planung ist.
Auch in der Dresdner Niederlassung von Mayer-Vorfelder und Dinkelacker steht die Ausbildung junger Menschen und die regelmäßige Weiterbildung im Mittelpunkt. Unsere MitarbeiterIn Kathrin Apitz hat am 19.12.2022 die Ausbilder-Eignungsprüfung erfolgreich absolviert. Wir sind sehr stolz und gratulieren zu diesem Erfolg. Unser Ziel ist es in allen Unternehmensbereichen wertvolles Wissen nicht nur weiterzugeben, sondern vorhandenes Wissen durch neue Impulse weiterzuentwickeln. Gerade in Zeiten von BIM ist eine junge digitale Kultur in Kombination mit Erfahrung und Spezialwissen wichtiger Baustein für zukunftsorientierte Bauprojekte.
Wir freuen uns ab 2023 auf motivierte Bewerber:innen für die Ausbildung zum Bauzeichner:in in Dresden.
Eine wichtige Grundlage der bisherigen Erfolgsgeschichte ist bei Mayer-Vorfelder und Dinkelacker die Ausbildung. Neben regelmäßigen Fortbildungen ist die Ausbildung ein wichtiger Baustein. Seit vielen Jahren bilden wir in Sindelfingen mit großem Erfolg Bauzeichner:innen aus. Auf diesem Weg wird wertvolles Wissen nicht nur weitergegeben, sondern auch weiterentwickelt. Gerade in Zeiten von BIM ist eine junge digitale Kultur gepaart mit Erfahrung und Fachwissen ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung des Unternehmens.
Wir freuen uns auf motivierte Bewerber:innen für die Ausbildung zum Bauzeichner:in im Jahr 2023.
Die Brücke zwischen Alt und Neu nimmt Gestalt an.
Zurzeit sind die Stationen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (KPP) noch in verschiedenen Gebäuden auf dem weitläufigen Klinikgelände untergebracht. Die angestrebte Zentralisierung der KPP wird in mehreren Stufen als Ersatzneubau für das Hauptgebäude aus den 70er-Jahren umgesetzt.
Seit Oktober 2021 wird der erste Bauabschnitt realisiert. Bis Ende des Jahrzehnts soll die Klinik für Erwachsenenpsychiatrie zentralisiert werden. Bisher sind die 11 Stationen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie auf 5 Gebäude verteilt. Im 1. Bauabschnitt entsteht ein Neubau für insgesamt vier Pflegestationen. Jede Station ist als Atriumhaus um einen Innenhof herum organisiert. Auf einem Teil des Neubaus wird ein begehbarer Dachgarten mit 1400 Quadratmeter angelegt.
Die geplante Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist Ende 2023. Die ersten vier Stationen werden dann in die neuen Gebäude einziehen. „Dieser Neubau wird uns ermöglichen, Therapiekonzepte zeitgemäß umzusetzen“, freute sich PKL-Geschäftsführer Jan-Hendrik Kramer beim Richtfest. Raum, Licht und Farbe in den neuen Gebäuden würden nicht nur den Patienten zugutekommen, sondern auch die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter deutlich verbessern.
Die voraussichtlichen Kosten für den ersten Bauabschnitt betragen 39 Millionen Euro.
Die Tragwerksplanung erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Bei strahlendem Sonnenschein startete ein 20-köpfiges MVD-Team am Abend des 21. September 2022 beim 11. Flugfeld Firmenlauf in Sindelfingen/Böblingen.
Insgesamt rund 990 Läuferinnen und Läufer absolvierten bei besten Bedingungen zwei Runden um den Langen See auf dem Flugfeld. Die Streckenlänge beträgt ca. 5,0 km. Ein besonderes Augenmerk richteten die MVD-Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die direkt an der Strecke liegende Baustelle des Flugfeldklinikums - denn die Tragwerksplanung für das Flugfeldklinikum stammt von Mayer-Vorfelder und Dinkelacker. Mit erfrischenden Getränken und verschiedenen Grillspezialitäten ließen die Teilnehmer:innen den gelungenen Laufabend gemütlich ausklingen.
Im Welterbepark Fürst-Pückler in Bad Muskau hat Ministerpräsident Michael Kretschmer am 19. September 2022 den neuen Musikpavillon feierlich der Öffentlichkeit übergeben. In seiner Rede würdigte er den Pavillon als „einen ganz besonderen kulturellen Ort“. Der Parkdirektor bezeichnete das gläserne und leicht verspielt wirkende Bauwerk als eine tolle Preziose, die den Puls des Hermannbades freudig und erregt schlagen lasse. Herr Golaszewski, der Niederlassungsleiter des Sächsischen Immobilien- und Baumanagements Bautzen, führte aus, dass „der Bau des Musikpavillons alles andere als spielerisch und leicht sondern von der Planung bis zur Umsetzung eine Herausforderung war“.
Der kreisrunde Pavillon hat einen Gesamtdurchmesser von 9,20 m. Die nach außen gewölbte Dachform liegt im Hochpunkt 3,80m über Gelände. Die sechs verglasten und einzeln schwenkbaren Öffnungselemente und das Dach werden von drei zarten Stützen getragen. Für den Neubau wurden insgesamt 480.000 Euro investiert.
Die Tragwerksplanung für die besonders filigrane Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Markus Gartz hat am 10. August 2022 von der obersten Bauaufsichtsbehörde des Landes Baden-Württemberg seine Anerkennung zum Prüfingenieur für Bautechnik erhalten. Zu diesem Erfolg gratulieren wir Markus Gartz im Namen der Partner und aller Mitarbeitenden. Seit 01. Januar 2021 ist Markus Gartz Geschäftsführer und Partner der Mayer-Vorfelder & Dinkelacker GmbH & CO. KG. Die bautechnische Prüfung ist seit Beginn der Unternehmensgeschichte ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil unseres Leistungsspektrums. Das tiefe Wissen und die Kenntnis der rechtlichen Vorschriften ist auch für die Planung und Einschätzung von Projekten und Tragwerksentwürfen ein unschätzbarer Vorteil. Mit Markus Gartz sind aktuell 3 Prüfingenieure unter dem Dach von MVD tätig.
Im Rahmen einer kleinen Feier im Hause MVD wurde auf die Anerkennung angestossen.
Am 30.06.2022 war es soweit. Mit allen Beteiligten, Partnern und Freunden des Bauvorhabens Marina Garden wurde die Grundsteinlegung gefeiert. Auf dem Weg hierhin wurden viele Hürden gemeinsam überwunden und die Freude über das Entstehen eines wunderbaren Bauvorhabens am Ufer der Elbe ist groß.
Auf einem Baufeld von ca. 125 x 90 m werden vier Baukörper mit insgesamt 215 Wohneinheiten erstellt, die durch eine gemeinsame Tiefgarage verbunden sind. Die vier Gebäude erstrecken sich über fünf Vollgeschosse bei einer Höhe von ca. 15 m. Die gesamte Wohnbebauung wird in Massivbauweise erstellt. Die Herstellung des Rohbaus ist fugenlos geplant.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 24. Juni 2022 fand auf der Baustelle des Flugfeldklinikums Sindelfingen-Böblingen die Grundsteinlegung statt. Derweil wurden die ersten Abschnitte der Bodenplatte bereits Ende des vergangenen Jahres betoniert und die Rohbauarbeiten sind inzwischen vorangeschritten.
Das Klinikum wird mit BIM (Building Information Modeling) geplant und gebaut und ist damit ein Vorreiter unter den Krankenhausneubauten in Deutschland. In seiner Begrüßungsrede honorierte Landrat Roland Bernhard die hiermit einhergehende Leistung des Planungsteams.
Bereits im November 2021 war das Projekt in der Kategorie „Bestes Hochhausprojekt“ mit dem BIM CLUSTER BW AWARD ausgezeichnet worden.
Der Neubau Flugfeldklinikum ist eines der bedeutendsten Krankenhausbauvorhaben in Baden-Württemberg. Mit einer Grundstücksfläche von ca. 50.000m², über 2.200 Beschäftigten und Raum für ca. 37.000 stationäre und ca. 120.000 ambulante Patienten ist ein wesentlicher Beitrag für eine starke medizinische Versorgung der Bevölkerung im Landkreis Böblingen und der Region zu erwarten.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Um das öffentliche Bewusstsein für die Baukultur im Alltag zu schärfen, hatte Ende 2021 die Architektenkammer Baden-Württemberg im Landkreis Göppingen unter der Schirmherrschaft des Landrats Edgar Wolff das Auszeichnungsverfahren "Beispielhaftes Bauen" ausgelobt. Eine der Auszeichnungen für beispielhaftes Bauen erhielt der Erweiterungsbau des Landratsamtes Göppingen (Baujahr 2020).
Begründung der Jury: Der Erweiterungsbau überzeugt in seiner städtbaulichen Setzung und architektonischen Ausformung. Das Gebäude reagiert sensibel auf den Hauptbau, stellt aber mit der klaren, hochwertigen Fassadengestaltung einen selbstbewussten Baustein dar. Der neue gemeinsame Vorplatz überwindet mit einer großzügigen Treppenanlage und integrierten Rampe gekonnt den Höhenunterschied zur Straße. Der "Bürgerbalkon" vor dem Sitzungssaal ist Schaufenster zur Stadt und gebaute Bürgernähe. Der sehr ansprechend gestaltete grüne Innenhof sorgt für eine gute Belichtung über alle Geschosse und eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Die DGNB-Zertifizierung in Gold zeugt von einer hohen Verantwortung für nachhaltiges Bauen.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Foto: © Dietmar Strauß
Am 16. Juni 2022 wurde der im Mai fertiggestellte Neubau des Kriminalwissenschaftlichen und -technischen Instituts (KTI) des Landeskriminalamtes Sachsen in Dresden eingeweiht.
Der Neubau im Dresdner Norden ist mit zahlreichen Speziallaboren und dazugehörigen Büros ausgestattet und stellt modernste technische Ausstattung unter anderem für DNA-, Fingerabdruck- und Schusswaffenuntersuchungen zur Verfügung. Das Gebäude gehört zu den ersten Verwaltungsgebäuden des Freistaates Sachsen, das umweltschonend nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des Bundes errichtet wurde.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Rendering: © Heinle, Wischer, Partner
Am 06.04.2022 fand das Richtfest für den Neubau des Förderzentrums HPT und Schule in der Köferinger Straße in München statt. Der Bauherr, die Helfenden Hände - Verein zur Förderung und Betreuung mehrfachbehinderter Kinder und Erwachsender e. V., hat dazu alle Beteiligten zu einer kleinen Feier vor Ort eingeladen. Nach ca. 2 Jahren Planungszeit und ca. 2,5 Jahren Bauzeit (inkl. Ausbau) ist der Einzug für das Frühjahr 2023 getaktet. Die Bewohner der Einrichtung sowie die Betreuer und Mitarbeiter mussten zu Beginn der Abbruch- und Bauarbeiten zwischenzeitlich in eine eigens dafür geplante Containeranlage umziehen. Die Freude auf den Neubau ist daher entsprechend groß.
Der Neubau teilt sich in 2 Spangen mit je ca. 16 m Breite auf, in denen die Klassenzimmer, eine großflächige Aula und ein Therapiebad untergebracht sind. Der östliche Riegel ist ca. 95 m lang und nur eingeschossig. Der westliche Riegel erstreckt sich sogar über ca. 115 m und hat eine teilflächige Unterkellerung sowie ein Obergeschoss. Im Untergeschoss sind hauptsächlich Lager- und Technikflächen vorgesehen und im OG gibt es viel Platz für Büro- und Besprechungsräume und eine Bibliothek.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Foto: © Helfende Hände
Am 22.11.2021 startet auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne WA12 in München der Bau für die Wohnanlage mit 190 Wohneinheiten, inklusive Tiefgarage, einem Haus für Kinder und einem Familienzentrum mit Ersatzbetreuung der GWG.
Der Neubau in Massivbauweise mit intensiv begrünten Dachflächen erstreckt sich über insgesamt 9 Geschosse und ein Untergeschoss mit Tiefgarage. Für eine nachhaltige Bauweise werden hier Bauteile (ca. 1.000 m³) in RC-Beton zum Einsatz kommen.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 22.11.2021 startet auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne WA12 in München der Bau für die Wohnanlage mit 190 Wohneinheiten, inklusive Tiefgarage, einem Haus für Kinder und einem Familienzentrum mit Ersatzbetreuung der GWG.
Der Neubau in Massivbauweise mit intensiv begrünten Dachflächen erstreckt sich über insgesamt 9 Geschosse und ein Untergeschoss mit Tiefgarage. Für eine nachhaltige Bauweise werden hier Bauteile (ca. 1.000 m³) in RC-Beton zum Einsatz kommen.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Der Neubau Flugfeldklinikum hat in der Kategorie „Bestes Hochbauprojekt“ den BIM CLUSTER BW AWARD 2021 gewonnen. Der innovative Einsatz der BIM (Building Information Modeling)- Daten für Visualisierungen in der Nutzerbeteiligung und Kommunikation hat die Jury überzeugt. Von Anfang an wurde das Klinikum mit BIM geplant und gebaut und ist damit ein Vorreitern unter den Krankenhausneubauten in Deutschland.
„Indem wir BIM von Anfang an im Projekt einsetzen, haben wir als öffentlicher Auftraggeber in vielen Bereichen Neuland betreten“, so Landrat Roland Bernhard bei der Preisverleihung in Stuttgart am 21. Oktober 2021. „Heute können wir sagen, dass sich die Investition in ein konsequentes BIM bei so einem komplexen Projekt wie dem Neubau Flugfeldklinikum lohnt: es steigert die Qualität der Planung und minimiert Risiken. Gleichzeitig bieten die dreidimensionalen Daten völlig neue Möglichkeiten, Nutzer und Öffentlichkeit mit BIM-basierten Visualisierung in das Projekt einzubeziehen“. Im weiteren Projektverlauf sollen die Daten sowohl in der Arbeitsvorbereitung auf der Baustelle als auch später im Betrieb konsequent genutzt werden. So sollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihr neuer Arbeitsplatz vor dem Umzug beispielsweise in virtuellen Begehungen und Schulungen gezeigt werden, um so die spätere Inbetriebnahme zu erleichtern.
Den Preis nahm Harald Schäfer, Projektgeschäftsführung Neubau Flugfeldklinikum gemeinsam mit Landrat Roland Bernhard von Jörg Engelmann entgegen.
Die Tragwerksplanung mit BIM erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 15. Oktober 2021 übergaben Bürgermeister Thomas Fuhrmann und Gesundheitsminister Manfred Lucha den Neubau Haus F seiner Bestimmung. Der erste Meilenstein der kompletten Neugestaltung des Klinikcampus Mitte ist damit erfolgreich abgeschlossen. Der Vorstand des Klinikums Stuttgart, Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen, dankte dem Land und der Landeshauptstadt für die besondere Förderung.
Auf fast 40.000 Quadratmetern ist mit dem Haus F ein hochmoderner Klinikbereich entstanden. In den Neubau ziehen die radiologischen Kliniken, Teile der Inneren Medizin und Bettenstationen mit etwa 250 Betten ein. Das Herzstück bildet die große interdisziplinäre Intensivstation mit über 60 Betten. Hier verbinden sich internistische, neurologische, anästhesiologische und operative Expertisen zu einer modernen Einheit. Zudem entsteht eine hämatologisch-onkologische Transplantationsstation und eine der größten Endoskopieabteilungen Süddeutschlands.
Auch städtebaulich setzt der Neubau architektonisch Akzente in zentraler Lage zwischen Stadtgarten, Universität und Lindenmuseum.
Die Investitionssumme für die gesamt Erneuerung des Klinikums beträgt etwa 810 Millionen Euro – und ist damit die größte Baumaßnahme der Landeshauptstadt Stuttgart.
Die Kosten für Haus F belaufen sich auf rund 170 Millionen Euro. Davon übernimmt das Land Baden-Württemberg 80 Millionen Euro.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Ein weiterer Meilenstein der Spitzenforschung an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes in Homburg hat am 11. Oktober 2021 Richtfest gefeiert.
Mit dem Neubau erhält die Universität beste Voraussetzungen, sich im Schwerpunkt NanoBioMed weiterhin wissenschaftlich profilieren zu können. Der Forschungsschwerpunkt NanoBioMed wird durch die Campuserweiterung konsequent ausgebaut und stärkt den Hochschul- und Forschungsstandort Saarland im internationalen Wettbewerb um anerkannte Wissenschaftler.
In dem neuen Forschungsgebäude werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Pharmakologie/Toxikologie, der Biochemie und Molekularbiologie sowie der Zellbiologie zusammenarbeiten.
Die Gesamtbaukosten betragen rund 50 Millionen Euro, 22 Millionen Euro kommen aus Bundesmitteln. Das ist die höchste Summe, die bisher vom Bund für ein Forschungsgebäude im Saarland als Mitförderung bereitgestellt wurde. Im Rahmen des Förderverfahrens des Wissenschaftsrates wurde das Konzept als „sehr gut bis herausragend“ bezeichnet.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am Donnerstag den 29.04.2021 wurde der Grundstein für den Erweiterungsneubau am Hohenlohe-Gymnasiums Öhringen gelegt.
Der gut 65 Jahre alte A-Bau wurde abgerissen und durch den Neubau ersetzt. Die Bestandsgebäude B- und C werden durch den Neubau miteinander verbunden. Sobald der Neubau errichtet wurde, wird der C-Bau umgebaut und saniert.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Auf dem Gelände der Schloss Kapfenburg wurde am Montag den 19.04.2021 der Spatenstich für den Erweiterungsbau gesetzt.
Auf Schloss Kapfenburg sollen neue und hochwertige Gästeunterkünfte geschaffen werden. Die Erweiterung soll unterirdisch erfolgen und wird in den Burgwall integriert, der den oberen Hof umgibt. Die künftigen Gästezimmer befinden sich direkt hinter der vorhandenen Burgmauer, wobei die tief liegenden Fenster deren Massivität erfahrbar werden lassen.
Ergänzend zum Erweiterungsbau soll auch eine Neuordnung der über die Zeit gewachsenen und vielfältigen Nutzungen innerhalb der Schlossanlage erfolgen. Brandschutz und Barrierefreiheit werden dabei eine maßgebliche Rolle spielen.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am Donnerstag den 25.03.2021 wurde am Städtischen Klinikum Karlsruhe offiziell das neue Betten- und Funktionshaus Haus M eröffnet.
Der rund 200 Meter lange Neubau erstreckt sich über die gesamte Länge des Klinikcampus und soll als „neue Mitte“ zukünftig anderen klinischen Gebäuden mit direkten Übergängen über die sogenannte Magistrale verbinden.
Neben der Intensiv-Ebene mit 88 Betten für Intensiv- und Überwachungspatienten und dem neuen zentralen Operationsbereich mit 20 Operationssälen beherbergt das Haus M die Zentralsterilisation, verschiedene Untersuchungs- und Behandlungseinheiten sowie Allgemeinpflegestationen mit 240 Betten. Das Gebäude erstreckt sich über sieben Etagen und hat eine Bruttogeschossfläche von 48.000 Quadratmetern.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 22.03.2021 startete der Bau für die neue Ganztagsgrundschule auf Franklin.
Auf dem Grundstück der ehemaligen Elementary School entsteht eine neue vierzügige Ganztagsgrundschule, die Platz für bis zu 448 Kinder schaffen wird, Die neue Schule löst die derzeitige Interimslösung ab. Hierfür wurden bereits Teile der bestehenden Schule zurückgebaut, um die neue Schule auf dem vorhandenen Grundstück realisieren zu können.
Der Neubau wird in Holzhybridbauweise mit Photovoltaikanlage errichtet.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 15.02.2021 wurde der Neubau der Berufsoberschule in der Brienner Straße 37 / Luisenstraße 29 in Betrieb genommen.
Auf einer Fläche von rund 5.054 m² bietet der Neubau Platz für 12 Unterrichtsräume, 3 EDV-Fachklassenräume, eine Mensa mit Versorgungküche sowie eine Kindertagesstätte für 2 Krippengruppen.
Auf dem Dach der Mensa wir eine neue zusätzliche Pausenfläche entstehen.
Derzeit laufen noch nachgezogene Rückbauarbeiten von Interimsräumen im Bestand, sowie der Umbau von Gruppenräumen und eines Mehrzweckraums in der Eingangshalle der Berufsschule Luisenstrasse 29.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Auf dem Gelände der Altem Kelter wurde am Freitag (27.01.2020) der Spatenstich für die Arnold-Akademie gesetzt.
Im denkmalgeschützten Gebäude entsteht ein Fort- und Weiterbildungszentrum der Arnold-Akademie. Im Inneren des Gebäudes wird einen Glaskubus geplant, der Platz für Schulungsräume sowie einen großen Saal bietet. Die Außenfassade wird mit Sichtbeton gestaltet, wodurch der Charme des Fachwerks erhalten bleiben soll.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Auf dem Campus Süd in Karlsruhe entsteht das Mechatronik-Zentrum am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). In dem Lern- und Anwendungszentrum werden Studierende aus Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik künftig gemeinsam arbeiten.
Die Planung sieht zwei Gebäude vor. Einen flachen, vorgelagerten Werkstattbau und ein Haupthaus mit fünf Obergeschossen. Der Neubau schließt die Baulücke zwischen dem im Westen angrenzenden viergeschossigen Gebäude und dem neungeschossigen Bau im Osten.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Anlässlich der Einweihungsfeier am 30.09.2020 der Edith-Stein-Schulen in Rottweil segnete Bischof Gebhard Fürst das neugebaute Schulhaus.
Nachdem der bisherige Standort in der Johanniterstraße in Rottweil zu klein geworden war, hatte das „Institut für soziale Berufe“ als Schulträger rund elf Millionen Euro, inklusive Zuschüsse, in den Neubau investiert.
Im rund 3.700m² großen Neubau wird die Fachschule für Sozialpädagogik und die Fachschule für Heilerziehungspflege unterkommen. In diesem Gebäude werden rund 14 Klassenräume, Büroräume, Technik- und Lagerräume sowie ein Versammlungsraum ihren Platz finden.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Auf dem rund 12.000 Quadratmeter großen Gelände wurde am Freitag (24.07.2020) der Spatenstich
für das neue Freiburger Innovationszentrum Friz gesetzt.
In Friz werden moderne, flexible Büros und Labors sowie Konferenzräume und ein Gastronomiebereich untergebracht.
Ebenso schafft dieser Neubau Platz für rund 500 qualifizierte Arbeitsplätze.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am Dienstag den 23.06.2020 wurde im kleinen Kreis der Grundstein für das neue Schulgebäude des Gymnasiums Klotzsche gelegt.
Der viergeschossige Neubau wird das alte Schulgebäude: „Plattenbau vom Typ Dresden Atrium“ ersetzten und bietet Platz für rund 1.120 Schülerinnen und Schüler. Die Klassenräume werden in den äußeren Gebäudeflügel als so genannte „Jahrgangscluster“ errichtet. Der Neubau bietet ebenso ein schönes Zusammenspiel zwischen Lern- und Unterrichtsräume mit den dazugehörigen Aufenthalts-, Pausen - und Erholungsbereichen.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am Sonntag wurde der Erweiterungsbau des Carmen-Würth-Forums eröffnet.
Dieses Gebäude bietet Raum für ein neues Kunstmuseum und einen Konferenzbereich mit elf kombinierbaren Tagungsräumen.
Neben der Kunst im Museum wurde ein Raum mit einer Höhe von 5,50 Meter errichtet der eine Tageslichtatmosphäre
mit einem nicht endenden Blick vom Foyer bis hinaus in den Skulpturengarten bietet. In diesem Raum sind die Wände und Stützen aus Sichtbeton.
Die Tragwerksplanung für die Baumaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Wir freuen uns, dass das von uns statisch geplante Bauvorhaben „Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Tübingen“ mit dem Staatspreis 2020 in der Sparte Bauen für Bildung und Forschung ausgezeichnet wurde.
Weitere Informationen zum Staatspreis und zum Bauvorhaben finden Sie unter Baukultur Baden-Württemberg
Am 11.12.2019 begrüßten der Geschäftsführer der GEWOFAG Dr. Klaus-Michael Dengler und die Stadträtin Heide Rieke alle Beteiligten und Gäste zum Richtfest des neuen Stadtquartiers an der Ludlstraße in München Laim.
Auf dem Gelände mit einer Fläche von rund 35.900m² entstehen in drei Bauabschnitten 374 Wohneinheiten für mehr als 1200 Bewohner sowie eine Tiefgarage mit 256 Stellplätzen. Neben den Wohnungen kommen auf diesem Areal auch ein Familien- und Beratungszentrum, ein Haus für Kinder, zwölf Künstlerateliers, ein Quartierstreff sowie eine ambulante betreute Wohngemeinschaft unter.
Die Rohbauarbeiten aller drei Bauabschnitte sind nahezu vollständig abgeschlossen, bis Ende 2020 werden sämtliche Wohnungen fertigstellt sein.
Die Tragwerksplanung für die Gesamtmaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Auf dem rund 24.000 Quadratmeter großen Gelände des früheren Kaufland-Marktes wurde am 05.12.2019 der Spatenstich für das neue Customer Service von Recaro gesetzt.
Neben dem neuen Customer Service werden auf diesem Gelände eine Crahshalle sowie ein Brandlabor unterkommen. In diesen Gebäuden werden zum einen die Flugzeugsitze auf Stabilität getestet (Crahshalle), als auch die Materialien für die Flugzeugsitze hinsichtlich der luftfahrtspezifischen Anforderungen geprüft und zertifiziert (Brandlabor).
Bis Mitte 2021 sollen die Gebäude in Betrieb genommen werden.
Die Tragwerksplanung für die Gesamtmaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Der erste Bauabschnitt der August-Lämmle-Schule in Ludwigsburg wurde am 15.11.2019 feierlich eingeweiht. In diesem Bauabschnitt entstand ein
zweistöckiger Neubau, der die beiden bestehenden Schulgebäude aus den Jahren 1909 und 1953 verbindet. Des Weiteren wurde das Bestandsgebäude
von 1909 generalsaniert. Im Neubau wurde eine mit einer stützfreien Fläche von knapp 300m² geschaffen. Diese Fläche soll zukünftig auch als
Veranstaltungssaal für Schulen und Vereine des Stadtteiles Oßweil dienen.
Im zweiten Bauabschnitt wird das Bestandsgebäude von 1953 generalsaniert und soll bis Ende 2020 bezugsfertig sein.
Die Tragwerksplanung für die Gesamtmaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 11.11.2019 wurden mit dem ersten Spatenstich für den Neubau des Funktionsgebäudes die Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen
an der Kreisklinik Roth eingeläutet. Die Grundsteinlegung ist im März 2020 vorgesehen, 2022 soll der Einzug stattfinden. Das Ende der Gesamtmaßnahme
mit noch drei weiteren Bauabschnitten ist bis Ende 2030 geplant.
Im nahezu quadratischen zweigeschossigen Neubau mit einer Grundfläche von ca. 5000m² entsteht ein Funktionstrakt mit unterschiedlichsten Nutzungen:
Im Erdgeschoss entstehen vier OP-Säle, ein Aufwachbereich mit Tagesklinik, eine Intensivstation mit zehn Betten, die Geburtshilfe und die Endoskopieabteilung.
Im Untergeschoss sollen unter anderem Technik, Labor und Zentralküche untergebracht werden
Die Tragwerksplanung für die Gesamtmaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 27.09.2019 wurde der Rohbau des Kunsthauses in der Düsteren Straße gerichtet.
Das Ausstellungsgebäude wird optimal in das Stadtbild von Göttingen integriert. Durch die Außenhülle die aus Mauersteinen besteht, werden Erinnerungen an vorhandene Lagerhäuser aus der Umgebung wachgerufen. Ebenso wird die äußere Erscheinung des Gebäudes durch regionaltypischen Details und Geometrien aus dem Kontext der Göttinger Altstadtbebauung zu einer eigenständigen Museumsarchitektur.
Der im Erdgeschoss flexibel nutzbare Foyerbereich ist als Bindeglied zwischen öffentlichem Straßenraum, Museum und dem inneren Kunsthof konzipiert. Ab September 2020 soll das Ausstellungsgebäude Menschen aller Altersklassen anziehen.
Die Tragwerksplanung erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 16.09.2019 wurden die Erweiterungsbauten der Reinhold-Würth-Hochschule eingeweiht.
Diese stehen auf einer Fläche von 7.500 m² und umfassen ein Vorlesungs- und Hörsaalgebäude (Haus G) sowie ein Institutsgebäude für hochschulnahe Aktivitäten (Haus F).
Die Stiftung Würth hat in den Ausbau der Reinhold-Würth-Hochschule investiert und erhofft sich dadurch neue Impulse für die Wirtschaft in dieser ländlichen Region setzten zu können.
Die Tragwerksplanung für die Gesamtmaßnahme erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 26.07.2019 wurde die Eröffnung des Neubaus der Allgemeinpsychiatrie in Weissenau (1.BA) gefeiert.
Der 3-geschossige Neubau mit einer Grundfläche von fast 6.100 m², bietet genügend Platz für die Aufnahme- und Behandlungsstationen, sanitären Anlagen, Patientenzimmern, sowie modernen Therapie- und Gemeinschaftsräume.
Bei der Konzeption des Neubaus wurde großen Wert auf eine Nachhaltigkeit im Einklang mit der Natur gelegt, somit wurde das neue Gebäude optimal in den alten Baumbestand integriert.
Die Tragwerksplanung für die Gesamtmaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Die Fertigstellung der Rohbauten der städtischen Wohnbebauung Afrastraße in Friedberg wurde unter Beteiligung des Bürgermeisters Roland Emmrich und Vertretern der Stadt am 24.07.2019 gemeinsam mit allen Planungs- und Baubeteiligten mit einem zünftigen Hebauf gefeiert.
Auf einer Fläche von ca. 5.000 m² entstehen zwei drei- beziehungsweise viergeschossige Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 67 städtischen Wohnungen und entsprechenden Tiefgaragenstellplätzen.
Im Februar 2021 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein.
Die Tragwerksplanung für die Gesamtmaßnahme LPH 1-6,8 erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft
Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Dr.-Ing. Jan Schütt hat seinen Sitz als Prüfingenieur für Bautechnik in der Fachrichtung Massivbau nach Friedrichshafen verlegt.
Somit wird ein neuer Meileinstein für unsere neu gegründete Niederlassung in Friedrichshafen gesetzt.
Das ganze MVD-Team wünscht ihm viel Erfolg und spannende Projekte.
Am 12.07.2019 wurde der erste Spatenstich für die Strahlentherapie am Uniklinikum in Würzburg gesetzt. In diesem siebengeschossigen Bauwerk werden Therapiebereiche, Ambulanzen, eine Tagesklinik und eine Bettenstation auf einer Fläche von knapp 9.000 m² untergebracht.
Mit dem Neubau der Strahlentherapie und der Errichtung einer Palliativeinheit wird ein moderner interdisziplinärer Ansatz in der Patientenversorgung geschaffen.
Die Tragwerksplanung für die Gesamtmaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
An der Universität in Ulm wurde am 05.07.2019 der Neubau zum Zentrum für Quanten- und Biowissenschaften (ZQB) feierlich vom Ministerpräsident Winfried Kretschmann übergeben.
Der U-förmige Neubau mit vier geschossen und Innenhof bietet auf rund 2.800 m² Platz für Laborräume, Sonderlabore, Technikräume und Büros.
Im Untergeschoss des Gebäudes befindet sich hochsensiblen Messeinrichtungen die eine störungsfreie Umgebung benötigen. Aus diesem Grund wurden die Laserlabore als Raum-in-Raum-Konstruktion auf Fundamenten gebaut, die auf Luftfedern gelagert sind. Äußere Einflüsse wie Schall, Erschütterungen oder Elektromagnetismus werden gedämpft.
Die Tragwerksplanung für die Gesamtmaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Am 28.06.2019 wurde das Richtfest zum Kraftwerk Mitte gefeiert.
Auf dem stillgelegten Heizkraftwerk wird eine neue Kulturwirtschaft in Dresden geschaffen.
Das Gebäude wird derzeit von der Drewag saniert und bietet auf zwei Etagen etwa 720 Quadratmeter Nutzfläche.
Im Speicher wird das „Zentralkino“ mit knapp 145 Sitzplätzen sowie ein Restaurant untergebracht werden.
Die Tragwerksplanung LPH 2-6, 8 für die Gesamtmaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Die Innenstadt in Dresden feierte am 06.06.2019 das Richtfest an der Wallstraße II.2. Dort entsteht ein mehrgeschossiger Neubau mit Geschäften und 120 Wohnungen.
Beim Richtfest wurde auf die geschichtsträchtige Vergangenheit des ehemaligen Antonsplatzes eingegangen. Bei den Bauarbeiten wurde die unter der Wallstraße II.2 liegende denkmalgeschütze Stadtmauer, die Dresden seit dem 16 Jahrhundert vor Angriffen beschützt hat freigelegt. Die Stadtmauer wurde erhalten, wird aber im fertigen Komplex nicht zusehen sein.
Am 06.06.2019 wurde der erste Spatenstich für das neue Institut auf dem Areal des Landeskriminalamtes (LKA) in Dresden gesetzt. Dieses soll bis 2022 errichtet werden. Mit diesem Grundstein schafft der Freistaat Sachsen beste Rahmenbedingungen für die Spurenexperten.
Der 7-geschossige Neubau mit rund 12.200 m² Grundfläche, bietet genug Platz für Labor- und Büroräume und wird mit den modernsten Möglichkeiten für akribische Tatortarbeit und gründliche Spurenanalyse ausgestattet. Gut ein Drittel der Gesamtinvestition von rund 60 Millionen Euro sind EU-Mittel.
Die Tragwerksplanung LPH 2-6, 8 für die Gesamtmaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Wir gratulieren unserem Firmengründer Dr. Hans Jörg Mayer-Vorfelder zu seinem 80. Geburtstag.
Für sein neues Lebensjahr wünschen wir Ihm alles Gute und vor allem Gesundheit.
Das ganze MVD-Team gratuliert Ihnen von Herzen.
„Wir alle dürfen heute den Spatenstich für die größte Schulbaumaßnahme in der Geschichte des Landkreises Donau-Ries miterleben", sagte Landrat Stefan Rößle in seiner Ansprache zum Festakt des ersten Spatenstichs am 07.02.2019 und freute sich gemeinsam mit den anwesenden Gästen, darunter auch Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler, über den Startschuss für das 60-Millionen-Euro-Projekt. Bürgermeister Gerhardt Martin zeigte sich begeistert über den Projektstart und sprach von einer „historischen Stunde“.
Das Schulzentrum, bestehend aus der Staatlichen Realschule und der Gebrüder-Lachner-Mittelschule in Rain, bekommt einen Ersatzneubau mit einem Gesamtvolumen von ca. 70.500 m³ BRI und 10.600 m² NF.
Der vom Donauwörther Architekturbüro Obel geplante Ersatzneubau für insgesamt 1.200 Schüler und rund 120 Lehrkräfte soll in mehreren Bauabschnitten, die teilweise zeitlich ineinandergreifen, realisiert werden. Geplant ist im ersten Bauabschnitt bis Juni 2020 eine Erweiterung der Realschule. Der Aufbau einer Interimsschule in Modulbauweise, in der Unterrichtsräume während der Bauphase eingerichtet werden, soll von Juni bis Dezember dieses Jahres erfolgen.
Im zweiten Bauabschnitt geht es um den Abbruch und den Neubau des Hauptbaus in mehreren Unterabschnitten von Januar 2020 bis Dezember 2022. Die ersten Klassenzimmer sollen bereits im Sommer 2020 bezugsfertig sein.
Die Tragwerksplanung LPH1-6,8 für die Gesamtmaßnahme erfolgt durch die Ingenieurgesellschaft Mayer-Vorfelder und Dinkelacker.
Zahlreiche Gäste, darunter Manne Lucha, MdL, Minister für Soziales und Integration Baden-Württemberg, feierten am 08. Oktober das Richtfest von Haus M.
Auf einer Nutzfläche von ca. 21.000 Quadratmetern auf 7 Etagen entsteht hier das Kernstück des Klinikums, das künftig die Häuser D, E, H, R und S verbindet. Neben allen Intensivstationen und mehreren Überwachungseinheiten wird der Neubau auch einen zentralen Operationsbereich mit 20 Operationssälen, eine Zentralsterilisation, verschiedene Untersuchungs- und Behandlungseinheiten, sowie Pflegestationen mit 240 Betten beherbergen.
Das Gebäude wird fugenfrei als Stahlbetonskelettbau in Ortbetonweise erstellt, mit Flachdecken und tragender Stahlbetonlochfassade. Baubeginn erfolgte in 2016. Ende 2020 soll das Bauprojekt fertiggestellt sein, ein Jahr später sollen Bezug und Inbetriebnahme folgen.
An den geplanten Kosten von über 190 Millionen Euro beteiligt sich das Land Baden-Württemberg mit einer Förderung von knapp 104 Millionen Euro.
Die Fakten auf einen Blick:
Projekt: Städtisches Klinikum Karlsruhe, Neubau M
Bauherr: Städtisches Klinikum Karlsruhe
Architekt: Woerner Traxler Richter, Frankfurt
Planungs- und Bauzeit: 2014-2021
Leistungsphasen MVD: Tragwerksplanung LPH 1-8
Im Beisein von Kultusministerin Susanne Eisenmann wurde das neue Burg-Gymnasium am 21.09.2018 durch Herrn Oberbürgermeister Matthias Klopfer eingeweiht.
In zwei Jahren Bauzeit und mit einer Bausumme von 24 Millionen wurde hier ein beeindruckender Schulbau geschaffen, der eine hochmoderne Infrastruktur auf über 7.000 Quadratmetern bietet. Das neue Schulgebäude besteht aus 4 Geschossen. In der Mitte des Gebäudes befindet sich ein Lichthof, welcher im 1. und 2.OG offen ist, sowie die Aula, welche als 3-geschossiges Atrium ausgebildet ist. Die Dachdecke über der Aula weist eine Spannweite von 12,6m auf. Der Bau bietet stark wechselnde und flexible Raumgrößen.
Die Fakten auf einen Blick:
Projekt: Neubau Burg-Gymnasium Schorndorf
Bauherr: Stadt Schorndorf
Architekt: Broghammer Jana Wohlleber
Planungs- und Bauzeit: 2014 - 2018
Leistungsphasen MVD: Tragwerksplanung LPH 1-6
Unter Beteiligung des Bürgermeisters Roland Emmerich und Vertretern der Stadt begannen mit dem symbolischen Spatenstich am 18.09.2018 die Erschließungsarbeiten für den Neubau der 67 städtischen Wohnungen an der Afrastraße in Friedberg.
Zudem feierte man den Abschluß der verkehrsberuhigten Umgestaltung, sowie die Inbetriebnahme der Nahwärmeversorgung. Rund 400 Menschen sollen in diesem Gebiet durch den Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern künftig neuen Wohnraum beziehen können.
Die Fakten auf einen Blick:
Projekt: Wohnbebauung Friedberg
Bauherr: Stadt Friedberg
Architekt:3+architekten, blogger Müller blasi
Planungs- und Bauzeit: 2017 - 2021
Leistungsphasen MVD: Tragwerskplanung LPH 1-6, 8
Es war ein historischer Moment für die Gemeinde Salem am 26.07.18:
Das seit Mitte der 80er Jahre geplante Bauprojekt eines neuen Rathauses für die Gemeinde fand nun in der Grundsteinlegung in der Neuen Mitte Mimmenhausen seinen Anfang. Bürgermeister Manfred Härle und Architekt Primitivo Gonzáles legten die Zeit-Schatulle in eine Wandnische und verschlossen diese mit einer Glasscheibe. Im neuen Rathaus wird es rund 2.200 Quadratmeter Nutzfläche für Verwaltung, Büros, Besprechungszimmer sowie einen Ratssaal geben. Die Bibliothek im Erdgeschoss soll einen Begegnungsort für Bürger bieten. Unter dem Rathaus wird eine Tiefgarage mit 210 Stellplätzen entstehen. Die Baukosten von 11,7 Millionen Euro können bisher gehalten werden. Das Gebäude soll Ende 2019 fertiggestellt und Anfang 2020 bezogen werden können. Die Tochter des Architekten Noa Gonzáles betonte, dass das Rathaus nicht nur ein Verwaltungsgebäude werden soll, sondern ein offenes Haus für alle Einwohner, das zum Betreten und Verweilen einlädt.
Die Fakten auf einen Blick:
Leistungsphasen MVD: 1-6 und 8
Architekten: estudio Primitivo González arquitectos + mmp diplomingenieure architekten
Richtfest Wallstr. II.1 und Grundsteinlegung
Wallstr. II.2
Mit dem Bauvorhaben "Boulevard AM Wall II.1 und II. 2" errichtet die Baywobau CTR Wallstraße zwei große Neubaukomplexe.
Der Rohbau für das erste Gebäude steht, sodass hier das Richtfest am 06.04.2118 gefeiert werden konnte. Im Komplex Am Wall II.1 entstehen vier Läden und 117 Ein- bis Fünfraumwohnungen. Geplant ist, das Haus Ende dieses Jahres fertigzustellen, sodass die Bewohner im Frühjahr 2019 einziehen können. Bereits 2017 hatte die Augsburger Patrizia Immobilien AG beide Komplexe gekauft. Beim Projekt Am Wall II.2 auf dem letzten Parkplatz zwischen Wall- und Marienstraße klafft jetzt die große Baugrube. Dort entsteht ein Achtgeschosser mit 170 Ein- bis Vierraumwohnungen und einem Supermarkt, der im zweiten Halbjahr 2020 fertig werden soll.
Die Fakten auf einen Blick:
Wallstrasse II.1
Architekten: Knerer + Lang
Leistungsphasen MVD: 2-6
Wallstrasse II.2
Architekten: Knerer + Lang
Leistungsphasen MVD: 2-6