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Das Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre in Bochum

Ein Spatenstich für Cybersicherheit und Datenschutz

In der Vergangenheit rollten auf der neuen Entwicklungsfläche Mark 51°7 in Bochum die Autos der Adam Opel AG vom Band.

Mit dem neuen Campus für Wissenschaft und Technologie wurde ein neues Zeitalter für das Gelände begonnen. Das dort entstehende Ökosystem für Forschungseinrichtungen wird auch Standort für den hochmodernen Neubau des Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre. Am 21. Oktober 2024 war der Spatenstich für dieses innovative Projekt, das auch fürl den Strukturwandel im Ruhrgebiet steht. Ein altes Industriegelände entwickelt sich zu einer Heimat für internationale Spitzenforschung. Etwa 350 Forscherinnen und Forscher werden in 18 Forschungsgruppen hier in Zukunft an Konzepten und Lösungen für Cybersicherheit und Datenschutz zum Wohle der Menschen arbeiten. Zum Spatenstich war auch die Ministerin für Kultur und Wissenschaft NRW, Ina Brandes, vor Ort in Bochum. 

Für die komplexen Forschungsaufgaben wurde von Eller + Eller Architekten ein bauliches Konzept entwickelt, das den internen kollaborativen Wissensaustausch sowie die Zusammenarbeit mit externen Forschergruppen optimal unterstützt. Das Gebäudedesign ermöglicht durch flexibel anpassungsfähige Labor- und Bürobereichen themenfokussiertes Arbeiten, Interaktion und Kommunikation. Ziel ist es, in der IT-Sicherheit einen Schritt voraus zu sein, Hackerangriffe früh zu erkennen, rechtzeitig zu verhindern und sensible Daten verlässlich zu schützen.

Geplante Kosten: 62 Millionen Euro. Das Land NRW fördert den Bau mit rund 50 Millionen Euro.

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