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Klinikum Aschaffenburg

Spatenstich für einen Meilenstein der Gesundheitsversorgung

Der Spatenstich für das neue OP Zentrum des Klinikums Aschaffenburg am 25. November 2024 ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft der regionalen Gesundheitsversorgung. Das Großprojekt setzt bauliche wie medizinische Maßstäbe in der Region. 

Auf 4.600 Quadratmetern entstehen elf hochmoderne Operationssäle, darunter ein Hybrid-OP, der modernste bildgebende Diagnostik wie CT oder Angiografie mit chirurgischen Eingriffsmöglichkeiten verbindet. Weitere Operationssäle werden speziell für die roboterassistierte Chirurgie ausgerüstet. Mit dem Neubau werden nicht nur die bisherigen Kapazitäten erweitert, sondern auch auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Der Neubau mit vier Ebenen und einem zusätzlichen Technikgeschoss wird zusätzlich Platz für zwei Bettenstationen mit insgesamt 80 Betten bieten. Auch eine neue Zentralsterilisation ist berücksichtigt. Auf dem Dach des Gebäudes wird eine Fotovoltaikanlage installiert. Dr. Markus Söder betonte die Bedeutung solcher Investitionen für die medizinische Infrastruktur in Bayern: „Alle haben in allen Phasen des Lebens Anspruch auf beste Versorgung in Würde und Menschlichkeit. Die Digitalisierung bietet ganz neue Möglichkeiten, um Menschenleben zu retten und zu verbessern. Im neuen Hightech-Operationszentrum werden ab 2028 Operationen noch präziser und sicherer durchgeführt. Den Bau der OP-Säle unterstützt der Freistaat mit 78 Mio. Euro – ein Bekenntnis zu einer starken medizinischen Versorgung und ein großes Dankeschön an alle, die diese leisten. Beste Versorgung entsteht, wo Menschlichkeit und Technologie Hand in Hand gehen.“

Spatenstich zum Neubau des OP-Zentrums. V.l.n.r.: Landrat Dr. Alexander Legler, Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Staatsministerin Judith Gerlach, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Geschäftsführer Sebastian Lehotzki, Ärztlicher Direktor Dr. Sebastian Rogenhofer, Pflegedirektor Johannes Hofmann und Architekt Peter Kuhl.

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