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Heidelberg

Bahnstadt am Europaplatz

Die Bahnstadt in Heidelberg auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. 
Unmittelbar südlich des Hauptbahnhofs entstand das Stadtquartier um den Europaplatz. Es entstanden fünf Gebäude im Passivhausstandard, die für Büros, Einzelhandel, Gastronomie, Wohnen und als Hotel genutzt werden. Darunter erstreckt sich eine zweigeschossige gemeinsame Tiefgarage, in die auch ein Fahrradparkhaus integriert ist. 
Bestandteil der Baumaßnahme ist auch eine 14 m weit gespannte Brücke in Stahlbetonbauweise über den Max-Planck-Ring, die die Querbahnsteighalle des Hauptbahnhofs mit dem neu entstandenen Europaplatz verbindet.
Das Tragwerk der Gebäude besteht vorwiegend aus Stahlbeton mit Flachdecken in Skelettbauweise (Büro, Gastro) bzw. Stahlbetondecken auf Stahlbetonwänden (Wohnen, Hotel). Bereichsweise, wie zum Beispiel bei der Stadtloggia, werden größere Spannweiten mit Stahl-Verbundträgern überbrückt.
Die Außenfassaden wurden als hochwertige Natursteinfassaden aus Dietfurter Kalkstein ausgeführt.
Kubatur: 
Gesamte Untergeschosse, mit Tiefgarage, Technikräume, Gewerbe): 272000 m³; 
Gebäude 1.1 (Wohnen; Einzelhandel): 34850 m³
Gebäude 1.2 (Büro, Gewerbe): 35220 m³
Gebäude 1.3 (Hotel): 60220 m³
Gebäude 2.1 (Büro, Gewerbe):  58080 m³
Gebäude 2.2 (Büro, Gewerbe):  62500 m³

Leistungen
Bautechnische Prüfung
Typologie/Nutzung
Gastronomie Einzelhandel
Architektur
Winking - Froh Architekten GmbH, Berlin

Planungs-/Bauzeit
2018
Bauherr
Gustav Zech Stiftung Management GmbH

Fotos
Gustav Zech Stiftung Management GmbH / Q11 Berlin
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